Flächenmaße:
Lebensraum für:
- Uferschwalben
- Kleinlebewesen
- Wildtiere
- Insekten
Nachnutzung:
- Land- und Forstwirtschaft
Das Abbaugebiet Steinwand beträgt 11,5ha und wurde vor dem Trockenabbau land- und forstwirtschaftlich genutzt. Bereits 1,5 ha wurden wieder rekultiviert und stehen der landwirtschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Da Abbau und Rekultivierung laufend stattfinden, umfasst der aktive Abbaubereich zu jedem Zeitpunkt nur 4-5 ha, während der Rest der Fläche weiterhin landwirtschaftliche Verwendung findet.
Auch auf die Landschaftsgestaltung wird am Abbau Steinwand großen Wert gelegt. Die nordwestseitige Geländekante zur bestehenden Bahntrasse wurde als Landschaftselement erhalten und auf der Abbauseite wieder aufgeforstet. Der Abbau wird mit der vorhandenen Überdeckung des anstehenden Kiesmaterials nach erfolgtem Abbau wieder aufgehöht. Auf der neu entstandenen Oberfläche wird im Zuge der Rekultivierung wieder Humus aufgebracht.
Die so fertiggestellte Fläche kann anschließend wieder landwirtschaftlich genutzt werden. Doch auch für Lebewesen werden optimale Lebensbedingungen geschaffen, was ohne einen vorherigen Abbau nicht möglich wäre. Demnach finden Uferschwalben in einzelnen Bereichen der seitlichen Abbaukanten gute Verhältnisse für ihre Brut und die Aufzucht ihrer Jungen. Solche Bereiche würden ihnen ohne der Abbautätigkeit nicht zur Verfügung stehen.
Durch das kontinuierliche Fortschreiten des Abbaus erschließen sich in den nächsten Jahren immer wieder frische Brutwände.