Durch dieses Projekt wurde die nördliche Altstadt-Randzone Hartbergs durch Schaffung von zentrumsnahen, hochqualitativen PKW-Stellplätzen nachhaltig aufgewertet.
Das zu bearbeitende Gebiet umfasste die nördliche Randzone des historischen Stadtkerns. Dieses gesamte Areal wurde langfristig einer neuen, nachhaltigen städtebaulichen Disposition zugeführt, wobei neben der Schaffung, beziehungsweise Ausweitung des innerstädtischen Parkraumvolumens auch die Konzeption von Geschäftsflächen und zusätzlichem Wohnraum als erklärtes Ziel herangezogen wurde.
Wirtschaftliche Überlegungen, vor allem aber auch eine nachhaltige Aufwertung dieser, eigentlich noch innerstädtischen Lage, galten als Zielsetzung für das gegenständliche Projekt.
In Summe wurden 41 überdache Kraftfahrzeug Abstellplätze geplant. Als Materialien wurden für die Decken und Stützen Beton in „Sichtqualität“ und für die Parkflächen Pflastersteine verwendet.
Das Parkdeck erstreckt sich unter der Alleegasse von der Preßlgasse (Einfahrtsbauwerk) bis zur Sparkasse (Ausfahrtsbauwerk). Es wurde so situiert, dass die bestehende Topographie sprich die bestehende Böschung zwischen Franz Schmidtgasse und Alleegasse herangezogen werden konnte.
Auf einer Fläche von ca. 3.749m² wurden in Summe 142 KFZ-Abstellplätze sowie Technikräume und Kellerabstellräume geplant.
Das Grünschild gedeiht auf bewässerten Substratkörpern und kann das ursprüngliche Motiv des begrünten Stadtgrabens wieder nachvollziehbar machen.
Als Materialien wurden für die Decken und Stützen, Beton in „Sichtbeton“ und für die Betonbodenplatte wurde eine entsprechende Bodenbeschichtung verwendet.